16. November 2023 • Unter dem Titel "Möglichkeitsräume des Digitalen – Novalis meets AI" werde ich im Kunstverein Wiesbaden anlässlich der Ausstellung "Resonanzräume" mit der Autorin Raphaela Edelbauer und der Medienwissenschaftlerin Cecilia Preiß über meine Arbeit Dendriten im Gespräch sein.
10. Novenber 2023 • inside or outside (shells) wird in der Filmreihe YOU CHILDREN WILL LEARN TO LIVE THERE in der Galeria Skala Poznan gezeigt
19. Oktober -17. Dezember 2023 • Ausstellung der Forschungsgruppe Resonanzräume im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden. Präsentation der mehrkanaligen Videoinstallation Dendriten und fotografischer Arbeiten.
Wie können Resonanzbeziehungen zur Mitwelt aufgebaut werden und Räume des Dialogs entstehen? Die künstlerische Forschungsgruppe Resonanzräume stellt Grundfragen nach einem gelingenden Leben oder zumindest der Sehnsucht nach einem solchen, basierend auf der These, dass sich ein solches in Räumen und deren Darstellung manifestiert.
06. Oktober 2023, 19h • Filmscreening von Vor Zeit/Time Before Land beim Symposium der Pochen Biennale, Chemnitz, anschließendes Gespräch mit der Kuratorin Agnieszka Kubicka-Dzieduszycka.
September 2023 • Screening und Ausstellung im Hilbertraum Berlin (im Rahmen von Spotlights)
30. August 2023 • Screening und Guest Lecture in der Berlin Summer School der University of Chicago, Environmental and Urban Studies
5. Juni 2023, 18h • Screening von Vor Zeit/Time Before Land beim Kozzi Film Festival, Zielona Góra
2.-18. Juni 2023 • Präsentation der 3-kanaligen Videoinstallation "Dendriten" bei der Ausstellung "Mein Schatz" des Werkleitz Festivals 2023
Mit Arbeiten von Agnieszka Polska, Ana Alenso, Barbara Marcel, Egill Saebjörnsson, Felicitas Fäßler, Juliane Henrich, Karsten Bott, Mabe Bethônico, Stephanie Kiwitt und Viktor Brim.
Mein Schatz – J. R. R. Tolkiens im Schicksalsberg geschmiedeter „Ring der Macht“ könnte heute ein Smartphone sein. Wie der Ring besteht jedes Smartphone aus erlesenen Erzen und Gesteinen. Rund um den Globus, in den kulturell überformten modernen Lebenswelten, scheint sich jedoch eine gewisse Vergessenheit gegenüber den materiellen Grundlagen des bequemen Lebens verbreitet zu haben, weil diese meist andernorts in harter Arbeit den Tiefen der Erde entrissen werden. Das Mansfeld, eine bedeutende Bergbauregion vom Mittelalter bis 1990, war bis vor relativ kurzem ein Ort solcher harter Arbeit. Jetzt sucht die Region nach neuen Wertschöpfungen und neuen Werten: Was ist dein Schatz?
21.Februar 2023 • inside or outside (shells) wird im Programm der Hessischen Film- und Medienakademie auf dem European Filmmarket (EFM) der Berlinale gezeigt
9. Februar 2023 • Opening: Abschlussausstellung der Graduiertenschule für Bewegtbild in der Ausstellungshalle der Kunsthochschule Kassel
Im Kontext des interdisziplinären Ansatzes der Graduiertenschule für Bewegtbild bringen die sechs Ausstellenden eine große Bandbreite an künstlerischen und filmischen Positionen zusammen, die in diversen installativen Methoden sichtbar gemacht werden – von fotografischen Arbeiten bis hin zu einer selbst entwickelten Software. Sie erzählen vom Einfluss globaler Marktmechanismen, ebenso wie von der ideologischen Vergangenheit geschlechtlicher Rollenbilder. ... Bei Juliane Henrich und Zeno Gries wird der Einfluss neuer Technologien reflektiert, die in Form von Smart Homes und künstlicher Intelligenz Einzug in unsere Privatsphäre erhalten ...
5.-7. Dezember 2022 • Zum (Ver-)Lauf der Dinge und Träume von Räumen sind die Titel zweier Panels, auf denen ich zu Gast sein werde. Im Rahmen des Symposiums Umbruch im Film, veranstaltet von der Werkleitz Gesellschaft im Literaturhaus Halle. Im Fokus stehen Filme zu gesellschaftlichen Umbrüchen, Deindustrialisierung und Strukturwandel im ländlichen Raum und in Bergbaufolgelandschaften. Mit Eva Könnemann, Francesca Bertin, Emerson Culurgioni, Florian Fischer, Rebecca Zehr, Clemens von Wedemeyer, Marcel Schwierin und vielen anderen.
27. November 2022 • Im Rahmen der Ausstellung Labor der Zukunft stellt sich die Forschungsgruppe Resonanzräume vor (als Teil von ADRIMA – Artistic & Design Research in Media & Architecture an der Hochschule RheinMain) und spricht über ihr Verständnis von künstlerischer Forschung. Mit Juliane Henrich, Prof. Holger Kleine, Prof. Dr. Theo Steiner. Screening von inside or outside (shells).
(Haus Metzler, Bornhofenweg 9, Wiesbaden)
18. November 2022 | 20:00 Uhr • inside or outside (shells) läuft im Programm des Kasseler Dokfest und ist für den Preis Goldener Herkules nominiert. (Großes BALi, KulturBahnhof Kassel).
Um 22.00 Uhr wird er noch einmal im Programm der durch die Hessische Abschlussförderung unterstützten Filme im kleinen BaLi gezeigt.
9. November 2022 • Vor Zeit wird beim Cottbus Filmfestival gezeigt – 10.30 Uhr im Filmtheater Weltspiegel Cottbus, Rudolf-Breitscheid-Straße 7
15. Oktober 2022 • Screening von koordinaten und shells bei SUB (Shorts Under the Bridge). Vor dem Filmprogramm gibt es eine Round Table Discussion mit Silvia Gioberti (Guerilla Architects), Lara Stöhlmacher (fem_arc), Adam Page (station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf ), Houssein Tarabichi + Sabine Kroner (Berlin Mondiale/Urbane Praxis), Zoë Ritts (architectural designer, based in Berlin) und Juliane Henrich zu den Themen des Festivals.
Shorts Under the Bridge (SUB) is the first iteration of an experimental short film festival taking place at the Videotek. The Videotek strives to merge the worlds of architecture, performance, film and theater. The themes explored in this year’s ‘SUB’ will focus on daily struggles and life in cities, issues around urbanity and sustainability on global perspectives.
Vor Zeit läuft vom 29.09. - 05.10.2022 im Kino ... im Programm des Kamera-Filmkunsttheaters in Bielefeld. Am 30.09. lädt das Filmhaus Bielefeld dort zum Kino mit Gästen – mit Q and A nach dem Film.
15. September 2022 • Eröffnung der Ausstellung des Werkleitz Festivals Mehr oder Weniger, Präsentation der Arbeit Welt als Draht
Ausgangspunkt des Werkleitz Festivals 2022 ist das Mansfelder Land, im sachsen-anhaltischen Landkreis Mansfeld-Südharz gelegen. In der Region finden sich Zeugnisse von Deindustrialisierung, Bergbaufolgen und Abwanderung wieder. Die aktuellen politischen Themen Strukturwandel, Kohleausstieg und ländlicher Raum sind hier kongenial vereint. Vor diesem Hintergrund hat Werkleitz die Künstlerinnen und Künstler Viktor Brim, Felicitas Fäßler, Falk Haberkorn, Juliane Henrich, Sven Johne und Gregor Müller dazu eingeladen, über Wertschöpfung zu spekulieren. Die Ausstellung zu Mehr oder Weniger präsentiert die Ergebnisse dieser künstlerischen Recherchen und Beobachtungen.
24. August 2022 • Internationale Premiere von Vor Zeit / Time Before Land bei DocBuenosAires, Sala Leopoldo Lugones, 15.30 Uhr
15. Juli 2022 • Past Forward – Screening der Graduiertenschule für Bewegtbild, Bali-Kino Kassel
11. Juni–15. Juli 2022 • Gruppenausstellung / Group Show »Der Erzähler« in der Galerie Vincenz Sala, Berlin • Mit Ludger Blanke, Ulla Hahn, Myriam El Haïk, Isidore Hibou, Nane Diehl, Christoph Draeger, Yves Rosset, Marc Rossignol, Pierre Sportolaro, Barbara Steppe und Jan Ziegler
Bei der Ausstellung ›Der Erzähler‹ geht es nun nicht mehr ums Schreiben und ein schreibendes Zeichnen, das nichts zu lesen gibt. Es geht um das wesentlich Mündliche des Erzählens und beileibe nicht nur des Erzählens. Mit der Mündlichkeit und der Temporalität des Mündlichen – die selbstverständlich nicht nur die Zeit, sondern auch den Raum mit dem Erzähler teilt - wird das Sehen des Betrachters mit dem Zuhören zum Zusehen.
April 2022 • Screenings von Vor Zeit bei Achtung Berlin: Do. 21.4. – 20:30 Uhr im Acud 1 / Fr. 22.4 – 17:45 Uhr im Babylon 3 / Di. 26.4 – 18:30 Uhr im fsk
2. März 2022 • Berlin-Premiere von Vor Zeit um 20 Uhr im Arsenal Institut für Film- und Videokunst, Potsdamer Str. 1
Im Anschluss gibt es ein Gespräch zum Film mit Birgit Kohler
11. November 2021–31. Januar 2022 • Aus westlichen Richtungen ist Teil der Ausstellung »Facing New Challenges: Cities – Urbane Gemeinschaften« im Kunstverein Heidelberg. Mit Arbeiten von Johanna Billing, Loretta Fahrenholz, Juliane Henrich, Nina E. Schönefeld, Maya Schweizer, SPOTS, Clemens von Wedemeyer und Želimir Žilnik.
Mit ›Facing New Challenges‹ haben das Internationale Filmfestival Mannheim–Heidelberg und der Heidelberger Kunstverein 2020 eine neue Sektion für Filmkunst eingeführt. Internationale Künstler*innen verschiedener Generationen nehmen unterschiedliche Städte in den Blick und zeichnen sie meist aus der Sicht der sich darin bewegenden Körper. Sie untersuchen Städte auf verdeckte Erinnerungsschichten und die Auswirkung des digitalen Wandels. Sie thematisieren Städte als Orte politischer Auseinandersetzung, als Räume kultureller Diversität, auch im Hinblick auf Rassismus, Klasse und Geschlecht. Sie zeigen Städte unter den Bedingungen von Katastrophen und zunehmender Gewalt.
19. November 2021 • Screening von Vor Zeit/Time Before Land beim Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest
12.11.2021 • Screening der Work-in-Progress Fassung von inside or outside (shells) im Arsenal Berlin.
Anlässlich der Präsentationen im Rahmen der Künstlerinnenförderung des Berliner Senats zeigt die Streaming-Plattform arsenal3 im November 2021 auch Aus westlichen Richtungen und schleifen.
Reviews und Interviews zu Vor Zeit/Time Before Land:
TV-Beitrag (ausgestrahlt am 30.10.2021, 4 Wochen in der MDR-Mediathek verfügbar):
Hoffnung. Liebe. Heimat. - Geschichten von Flucht und Migration
Kultur-Podcast "Feinschnitt" des MDR "Ich sehe was, was du nicht siehst" mit Juliane Henrich und Bettina Kuntzsch
Rezension von Chris Frieswijk bei Cineuropa
Interview bei Business Doc Europe (Geoffrey Macnab)
27. October 2021 • Weltpremiere von Vor Zeit/Time Before Land im Deutschen Wettbewerb von DOK Leipzig – International Leipzig Festival for Documentary and Animated Film. Weitere Screenings am 28., 29. und 30.10.
14.-21. Oktober • Aus westlichen Richtungen wird beim MUESTRA INTERNACIONAL DE CINE DEL ISTMO. MIC ISTMO 2021 gezeigt – in Mexico City, Oaxaca de Juárez und Thuantepec
14. Oktober 2021 • Release des Magazins »Unter uns« mit den Ergebnissen künstlerischer und wissenschaftlicher Recherchen, des Werkleitz Festivals 2020 Unter uns – Bildproduktion im Mansfelder Land. Nach einem Gespräch mit den beteiligten Künstler:innen (Jana Müller, Juliane Henrich und Falk Haberkorn) um 19.30 Uhr läuft der Film Germany ilu olokiki (DE 2013, 9 min) von Malte Fröhlich, Maria Kindling und um 21:00 Uhr Das Fremde (DE 1994, 86 min) von Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich.
12. August 2021 • Aus westlichen Richtungen wird als Teil von 21 archives des Arsenal Berlin am HKW zu sehen sein.
21 archives versteht Filme bzw. Filmprogramme selbst als Archivräume. Found Footage, d.h. die Aneignung und Montage von vorgefundenem Material ist als filmisches Verfahren weit verbreitet. 21 archives untersucht darüber hinaus die Möglichkeiten, die entstehen, wenn sich jenes Verfahren von seinen Grundlagen löst: Wird das verwendete Material nicht gefunden, sondern erst hervorgebracht ... oder sind es keine Bilder und Töne, die übernommen werden, sondern etwas anderes (z.B. Körpererfahrungen oder Strategien der Verknüpfung), dann wird die Archivpraxis zu einer Praxis des Neugestaltens, das Archiv zu einem Ort der radikalen Kritik und der gelebten Entwürfe. Das Archiv wird zum Kino, das Kino zum Archiv. Zusammengehalten wird das Programm durch 21 planetarische Ereignisse.
24. Juli 2021 • Künstler:innengespräch im Anschluss an die Online-Ausstrahlung des Films Aus westlichen Richtungen im Programm Haus-Kino der Goethe-Institute Argentinien, Paraguay und Uruguay.
8.–22. Juli 2021 • Die Arbeit inside or outside (shells) ist Teil der Ausstellung Latenzen im Kunstverein Kassel.
12. April 2021 • Gastvortrag und Screening an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle in der Seminarreihe »Nach den Regeln der Normalität« – zu Realitäten und Möglichkeitsräumen des Strukturwandels.
28.–29. Januar 2021 • Filmvorführung und Workshop in der Reihe »Zum digitalen Regime der Kunst in Zeiten der Pandemie« an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, ABK.
26. Januar 2021 • Guest Lecture und Screening in den Klassen von Joachim Brohm und Tina Bara an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig, HGB.
23.–25. Oktober 2020 • Lesung und Vorstellung der aktuellen Recherche beim Werkleitz Festival Unter uns:
Das Werkleitz Festival 2020 untersucht exemplarisch anhand des Mansfelder Landes die gegenwärtige Bildproduktion im ländlichen Raum. Das Modellprojekt lädt Künstler*innen sowie Wissenschaftler*innen dazu ein, gemeinsam mit in der Region beheimateten Akteur*innen Außenbetrachtung und Selbstbeschreibung zusammenzuführen … Die Essenz dieses Austauschs und die Ergebnisse weiterer Recherchen werden für Unter uns in ein Magazin überführt, das im kommenden Jahr veröffentlicht wird.
29. August–25. Oktober 2020 • Der Film .spurnahme ist Teil der Ausstellung Poröse Stadt – Grenzgänge des Urbanen im Kunstraum Kreuzberg Bethanien – mit Benjamin de Burca & Bárbara Wagner, Filipa César, Harun Farocki, Emily Hass, Juliane Henrich, Kollektiv »Kämpfende Hütten«, Pınar Öğrenci, Aykan Safoğlu, Anri Sala, Alice Creischer & Andreas Siekmann, Hadas Tapouchi, Nasan Tur, Ultra-red.
Die Ausstellung PORÖSE STADT eröffnet ein Feld, in dem soziale Identität, gemeinschaftliches Bewohnen von Stadt, individuelle Erfahrung und politisches Handeln nicht als im Stadtraum getrennte Bereiche verstanden werden. Vielmehr sind sie von permanenten Durchdringungs- und Übertragungsprozessen geprägt. Die künstlerischen Arbeiten reflektieren das Bewohnen der Stadt Berlin als poröses und prekäres Beziehungsgeflecht zwischen Innen und Außen, Gesellschaft und Individuum, Architektur und gelebter Erfahrung – entgegen einer Fixierung räumlicher Funktionen und Bedeutungen…
20.09.–02.10.2020 • Screenings in der St. Matthäus-Kirche am Kulturforum in der Veranstaltungsreihe PARADIES BERLIN, die sich zum Ziel setzt, das Passagenwerk von Walter Benjamin auf Berlin zu projizieren. Das Filmprogramm PARADIES ARCHÄOLOGIEN beginnt täglich um 14h mit Berlin-Filmen von Shelly Silver, Dan Eisenberg, Amie Siegel, Guillaume Cailleau & Hanna Slak, Juliane Henrich, Lilli Kuschel und anderen – zusammengestellt von Michael Busch.
August 2020 • Veröffentlichung des Text- und Bildessays Fassaden, Fußnoten über die jüngsten Veränderungen an der Stadtschloss-Replik – in THE CURRENT THING – ein Artist’s Magazine herausgegeben von Caspar Stracke und Keith Sanborn.
Sommer 2020 • Recherche für das Werkleitz Festival »Unter uns – Bildproduktion im Mansfelder Land«.
März 2020 • Aus westlichen Richtungen ist Teil von arsenal3, dem Online-Angebot des Arsenal Institut für Film und Videokunst, wegen der Corona-Pandemie neu aufgesetzt und mit freiem Zugang für alle, hier ein Artikel zum Programm in der taz.
Abgesagt aufgrund von Covid-19 • Screening und Talk beim Werkleitz Festival 2020 »Unter uns« Mai 2020
Verschoben wegen Covid-19, 3. April 2020, 18h • Screening in der Video Lounge der Berlinischen Galerie – »koordinaten. Ortsbestimmungen oder wie Geschichte überschrieben wird«. Der Film koordinaten bildet die Grundlage für ein Gespräch zwischen Heike Mertens, Thomas Flirl, Thomas Oberender und Juliane Henrich.
06.12.2019, 22.30h • mit dem wort wende wird auf dem Oslo Poesiefilmfestival gezeigt – kustnernes hus, Oslo.
23.11.2019, 11h • Filmscreening von Aus westlichen Richtungen im Lichtwerk Bielefeld. Im Anschluss daran findet das Seminar »Dokumentarfilmpraxis« im Filmhaus statt.
5.11.2019, 20h • koordinaten wird beim Film- und Vortragsabend Neubau Vergangenheit im Operncafé Halle gezeigt. Damit korrespondiert der Vortrag des Stadtforschers Orhan Esen Function Follows Form: Zur Erfindung der Außenarchitektur. Berlin_Skopje_Istanbul, Anschließendes Publikumsgespräch mit Juliane Henrich, Orhan Esen und Filmkurator Florian Wüst
02.10.2019, 19.30h • mit dem wort wende wird als Teil der Veranstaltung »Grenzüberschreitungen« im Haus für Poesie Berlin gezeigt.
21.–22.09.2019 • Screening von schleifen in der Ausstellung BODENPROBE zur Wiedereröffnung des Atelierhauses Mengerzeile, Berlin Treptow.
19.07.2019 • Guest-Lecture und Screening im Rahmen der Summer School von »Urban Design and Planning« der University of Washington im Atelierhaus Mengerzeile.
25.05–10.06.2019 • koordinaten ist Teil der Ausstellung Modell und Ruine des Werkleitz Festivals 2019 in Dessau.
Das von Florian Wüst kuratierte Filmprogramm greift die thematische Beziehung zwischen Modell und Ruine auf, die in Dessau-Roßlau eine faszinierende stadträumliche Zuspitzung findet. Im Fokus auf die Stadt als Schauplatz und Zeugnis tiefgreifender gesellschaftlicher Umbrüche zeigen die Filme eine Auseinandersetzung mit Geschichte und Zukunft, die sich um die Fragen nach dem gegenwärtigen Verhältnis von Raum und Besitz, Erinnerung und Identität, Simulation und Repräsentation, Körper und Materie dreht.
11.04.2019 • koordinaten wird in dem Programm FAKE SPACE des Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund IFFF gezeigt – 16h, Kino im U.
Interview zu Aus westlichen Richtungen in der taz, am 9. April 2019.
09.04.2019 • Aus westlichen Richtungen läuft im Dokumentarfilmsalon auf St. Pauli, im charmanten B-movie, Hamburg, 20h.
16.02.2019 • Der Kunstraum Pylon Lab in Dresden zeigt koordinaten (equal area) in der Reihe POWER HOUSE – Structures of Power.
23.01.2019 • Aus westlichen Richtungen und schleifen sind in die Reihe positionen an der HTWK Leipzig eingeladen, Screening mit anschließendem Filmgespräch.
22.01.2019 • Maxa Zoller zeigt koordinaten an der FH Dortmund im Rahmen der Veranstaltung »Strategien des Anti-Essentialismus im Film«.
11.12.2018 • koordinaten (equal area) and From the West will be shown by Goethe Pop Up Seattle at Northwest Film Forum followed by an artist’s talk. The same program goes to Portland on 12 December – screening and talk will take place at Clinton Street Theater. The event is a collaboration of Portland Film Festival, Zeitgeist Northwest and Goethe Pop Up Seattle.
08.12.2018 • .spurnahme wird um 21h im Rahmen von Zebra Poetry Film Festival – Fokus Berlin in der Kulturbrauerei gezeigt.
15.11.2018 • Screening von koordinaten im Wettbewerb des Dokfest Kassel; Programm: Baustellen der Macht / Power Constructions, 10h im Bali-Kino.
13. November 2018 • 19h Filmabend mit Aus westlichen Richtungen am Scripps College (Claremont, Kalifornien). Im Anschluss folgt ein Gespräch zum Film mit Juliane Henrich.
8. November 2018, 19h • Screening von koordinaten bei der Welcoming Reception der Villa Aurora Fellows, Pacific Palisades, Los Angeles.
8. & 11. November, 19h • Berlin-Premiere von koordinaten im Zeughaus Kino als Teil der Reihe Berlin. Dokument zum 100. Jahrestag der Novemberrevolution.
Ein Sonderprogramm zur Novemberrevolution 1918 weitet den Blick über die während der Revolutionstage aufgenommenen Wochenschaubilder hin zu den Wahlen zur Nationalversammlung vom 19. Januar 1919. Ein regierungsoffizieller Dokumentarfilm von 1931 stellt die Geschichte und Leistung der Republik heraus. In koordinaten (2018) bringt Juliane Henrich die Novemberrevolution mit der kolonialen Aufteilung der Welt in Verbindung. Die knapp einstündige dokumentarische Filmerzählung Matrosen in Berlin, die wir im Dezember zeigen, stellt die Rolle der Volksmarinedivision während der revolutionären Ereignisse von 1918/19 dar.
18. Oktober 2018 • Premiere von koordinaten im Europäischen Wettbewerb von dokumentART27 ; Programm »Gebiet und Karte / Teritorry and Map«.
12. Oktober 2018 • 19h Screening bei der Abschlussausstellung der Ostkreuzschule Im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie EMOP. Aus westlichen Richtungen wird von Patricia Morosan im Dialog mit Uli M. Schüppels »Tanzania Living Room« gezeigt. »The Shelf«, Prinzenstr. 34, 10969 Berlin.
9. Mai 2018. 17–19h • Screenings an der KHM – Präsentation und Gespräch im Videoseminar RÄUME #2 – LANDSCAPES, CITYSCAPES von Matthias Müller und Daniel Burkhardt an der Kunsthochschule für Medien Köln, Filzengraben 2.
22. März 2018 um 19h • Aus westlichen Richtungen läuft im Rahmenprogramm der Ausstellung »breathing the ultimate wave // #feminismandclass« im Sprechsaal Berlin. Screening mit Einführung und englischen Untertiteln. Marienstraße 26, 10117 Berlin-Mitte.
21. Oktober – 3. November 2017 • Werkleitz-Festival Halle, Zazie Kino, Kleine Ulrichstr. 22. Am 3.11. um 19h wird Aus westlichen Richtungen im Programm »Stadtkörper« gezeigt (kuratiert von Florian Wüst), Publikumsgespräch mit Juliane Henrich
Das Filmprogramm von Nicht mehr, noch nicht nähert sich den aktuellen und zukünftigen Bedingungen des Zusammenlebens in Stadt und Land aus einer Vielzahl von Perspektiven auf Bild und Wirklichkeit gesellschaftlicher Prozesse. Im Rückblick auf die Wohnprobleme und städtebaulichen Konzepte der 1960– 80er Jahre in Ost und West sowie auf die vielfältigen Migrationsbewegungen seit Mauerfall entsteht ein historischer Bogen, der trotz allem das Urbane als ein Potential beschreibt, den Konflikten einer sich immer weiter individualisierenden und diversifizierenden Gesellschaft zu begegnen.
27. Oktober, 19.30h • Kulturraum Zwinglikirche Rudolfstraße 14, Berlin Friedrichshain: Lesung aus Rolf-Dieter Brinkmanns »Westwärts 1&2« und Screening von Aus westlichen Richtungen im Rahmen von Cinema+, einer Reihe von Stefanie Gaus und Volker Sattel.
Der Film .spurnahme wird am 23. September 2017 beim ZEBRA screening im Mountain Theater TPM Nanjing in einem Programm des Goethe-Institut Chinas gezeigt.
9. Mai 2017, 19h • Dortmunder U Zentrum für Kunst und Kreativität Leonie-Reygers-Terrasse. Am 9. Mai wird Aus westlichen Richtungen im Kino des Dortmunder U zu sehen sein. Im Anschluss gibt es ein Gespräch zwischen dem Architekten und Autor Benedict Boucsein und Juliane Henrich. Das Kino im U und die Offene Fachhochschule zeigen den Film in Korrespondenz zur Ausstellung »Gesellschaft zur Wertschätzung des Brutalismus« des Hartware Medienkunstvereins HMKV. (Eintritt frei)
2. Mai, 19.30h • Screening anlässlich des Erscheinens der DVD von Aus westlichen Richtungen und weiteren Filmen von Absolventinnen der Universität der Künste im Arsenal Berlin. Die DVD enthält auch Sämtliche Wunder, mit dem wort wende und schleifen.
27. April, 17:30h • Caspar-David-Friedrich-Institut Bahnhofstraße 50, Greifswald. Am 27. April läuft Aus westlichen Richtungen in Greifswald an der Kunstfakultät der Uni, dem Caspar-David-Friedrich-Institut – eingebettet in ein Arbeitsgespräch und anschließende Seminare.
19. April 2017, 20h • Aus westlichen Richtungen (FROM THE WEST) wird als Eröffnungsfilm der dokumentarfilmwoche hamburg im Metropolis Kino gezeigt. Mit einem Vorfilm von Peter Nestler. Während des Festivals ist der Film als Installation im raum linksrechts (Gängeviertel) im Rahmen einer kleinen Werkschau zu sehen. Dort werden auch schleifen, mit dem wort wende und Sämtliche Wunder gezeigt.
Ab dem 17.–30. April 2017 ist Aus westlichen Richtungen bei dafilms.com (DocAlliance) verfügbar.
FROM THE WEST goes west!
Aus westlichen Richtungen wird von blicke - filmfestival des ruhrgebiets wieder ins Kino Endstation Bochum eingeladen und drumherum formiert sich eine kleine Westdeutschland-Reihe an den Entstehungsorten des Films, jeweils mit Publikumsgespräch:
12. März 2017, 12h&18h • Filmhaus Bielefeld – August-Bebel-Str. 94 (eine Veranstaltung von Artists Unlimited)
15. März 2017, 20h • Endstation Kino Bochum – Wallbaumweg 108 (mit einem Vorfilm von Ulf Staeger – »WEG.E-A.WAY«)
17. März 2017, 17.30h • Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1 (mit schleifen als Vorfilm)
26.11.2016 • Aus westlichen Richtungen wird bei blicke – das filmfestival des ruhrgebiets im Kino Endstation / Bochum gezeigt und bekommt den Querdenkerpreis verliehen. Die Begründung der Jury:
Reihenhäuser, Autobahnen, Parkplätze, Kornfelder, Vorhänge aus Eisen, Nichtorte, Durchgangsorte, urbane Banalitäten. Vertikale Recherche, horizontale Blicke: Quer als räumliches Konzept für Bildkomposition und Montage. Anregend, ungewöhnlich, rhythmisch. Der Querdenkerpreis...geht an Juliane Henrich (Regie, Kamera, Schnitt).
Am 22. November, 20h • Berlin-Premiere von Aus westlichen Richtungen / From the West im Arsenal – Institut für Film und Videokunst (Potsdamer Str. 2). Mit einer Einführung von Birgit Kohler. Im Anschluss an das Screening ein Gespräch mit Juliane Henrich.
Aus westlichen Richtungen / De Occidente (und Juliane Henrich) sind bei DocBuenosAires zu Gast. Außerdem wird es in Kollaboration mit dem Goethe-Institut eine Werkschau in Buenos Aires geben – mit den Filmen: schleifen, mit dem wort wende und Sämtliche Wunder. (25./26./27. Oktober im Sala Lugones extramuros, Centro Cultural San Martín, 19h & 20h).
Aus westlichen Richtungen ist für den Marler Videokunstpreis nominiert und vom 23. Oktober 2016 bis zum 12. Februar 2017 im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl zu sehen.
Aus westlichen Richtungen ist beim International Cinematographer's Film Festival MANAKI BROTHERS in Mazedonien eingeladen (10.–17. September).
Aus westlichen Richtungen / From the West und schleifen werden im Rahmen des Doc's Kingdom Seminar in Portugal gezeigt. (3.–8. September 2016). Mit Kidlat Tahimik, Ana Vaz, Dominic Gagnon, John Paul Sniadecki, Leonor Teles, Juliane Henrich und anderen.
Aus westlichen Richtungen hat im Wettbewerb von VISIONS DU RÉEL – Festival International de cinéma Nyon seine Weltpremiere.
Screenings sind am 19. April um 16.30h in der Usine à Gaz und am 20. April um 12.30h im Capitole Fellini. Der Film bekommt eine Mention spéciale der Jury für mittellangen Film. Aus der Begründung der Jury:
An essay gracefully mixing intimate geography, personal memories, political reflections and philosophical sources, From the West is based on a device whose false simplicity reveals the underlying complexity hidden behind every human. Through the filmmaker’s perspective, the history of West Germany continues to emerge behind the apparent banality of its urban landscapes.
16. November 2023 • Unter dem Titel "Möglichkeitsräume des Digitalen – Novalis meets AI" werde ich im Kunstverein Wiesbaden anlässlich der Ausstellung "Resonanzräume" mit der Autorin Raphaela Edelbauer und der Medienwissenschaftlerin Cecilia Preiß über meine Arbeit Dendriten im Gespräch sein.
10. Novenber 2023 • inside or outside (shells) wird in der Filmreihe YOU CHILDREN WILL LEARN TO LIVE THERE in der Galeria Skala Poznan gezeigt
19. Oktober -17. Dezember 2023 • Ausstellung der Forschungsgruppe Resonanzräume im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden. Präsentation der mehrkanaligen Videoinstallation Dendriten und fotografischer Arbeiten.
Wie können Resonanzbeziehungen zur Mitwelt aufgebaut werden und Räume des Dialogs entstehen? Die künstlerische Forschungsgruppe Resonanzräume stellt Grundfragen nach einem gelingenden Leben oder zumindest der Sehnsucht nach einem solchen, basierend auf der These, dass sich ein solches in Räumen und deren Darstellung manifestiert.
06. Oktober 2023, 19h • Filmscreening von Vor Zeit/Time Before Land beim Symposium der Pochen Biennale, Chemnitz, anschließendes Gespräch mit der Kuratorin Agnieszka Kubicka-Dzieduszycka.
September 2023 • Screening und Ausstellung im Hilbertraum Berlin (im Rahmen von Spotlights)
30. August 2023 • Screening und Guest Lecture in der Berlin Summer School der University of Chicago, Environmental and Urban Studies
5. Juni 2023, 18h • Screening von Vor Zeit/Time Before Land beim Kozzi Film Festival, Zielona Góra
2.-18. Juni 2023 • Präsentation der 3-kanaligen Videoinstallation "Dendriten" bei der Ausstellung "Mein Schatz" des Werkleitz Festivals 2023
Mit Arbeiten von Agnieszka Polska, Ana Alenso, Barbara Marcel, Egill Saebjörnsson, Felicitas Fäßler, Juliane Henrich, Karsten Bott, Mabe Bethônico, Stephanie Kiwitt und Viktor Brim.
Mein Schatz – J. R. R. Tolkiens im Schicksalsberg geschmiedeter „Ring der Macht“ könnte heute ein Smartphone sein. Wie der Ring besteht jedes Smartphone aus erlesenen Erzen und Gesteinen. Rund um den Globus, in den kulturell überformten modernen Lebenswelten, scheint sich jedoch eine gewisse Vergessenheit gegenüber den materiellen Grundlagen des bequemen Lebens verbreitet zu haben, weil diese meist andernorts in harter Arbeit den Tiefen der Erde entrissen werden. Das Mansfeld, eine bedeutende Bergbauregion vom Mittelalter bis 1990, war bis vor relativ kurzem ein Ort solcher harter Arbeit. Jetzt sucht die Region nach neuen Wertschöpfungen und neuen Werten: Was ist dein Schatz?
21.Februar 2023 • inside or outside (shells) wird im Programm der Hessischen Film- und Medienakademie auf dem European Filmmarket (EFM) der Berlinale gezeigt
9. Februar 2023 • Opening: Abschlussausstellung der Graduiertenschule für Bewegtbild in der Ausstellungshalle der Kunsthochschule Kassel
Im Kontext des interdisziplinären Ansatzes der Graduiertenschule für Bewegtbild bringen die sechs Ausstellenden eine große Bandbreite an künstlerischen und filmischen Positionen zusammen, die in diversen installativen Methoden sichtbar gemacht werden – von fotografischen Arbeiten bis hin zu einer selbst entwickelten Software. Sie erzählen vom Einfluss globaler Marktmechanismen, ebenso wie von der ideologischen Vergangenheit geschlechtlicher Rollenbilder. ... Bei Juliane Henrich und Zeno Gries wird der Einfluss neuer Technologien reflektiert, die in Form von Smart Homes und künstlicher Intelligenz Einzug in unsere Privatsphäre erhalten ...
5.-7. Dezember 2022 • Zum (Ver-)Lauf der Dinge und Träume von Räumen sind die Titel zweier Panels, auf denen ich zu Gast sein werde. Im Rahmen des Symposiums Umbruch im Film, veranstaltet von der Werkleitz Gesellschaft im Literaturhaus Halle. Im Fokus stehen Filme zu gesellschaftlichen Umbrüchen, Deindustrialisierung und Strukturwandel im ländlichen Raum und in Bergbaufolgelandschaften. Mit Eva Könnemann, Francesca Bertin, Emerson Culurgioni, Florian Fischer, Rebecca Zehr, Clemens von Wedemeyer, Marcel Schwierin und vielen anderen.
27. November 2022 • Im Rahmen der Ausstellung Labor der Zukunft stellt sich die Forschungsgruppe Resonanzräume vor (als Teil von ADRIMA – Artistic & Design Research in Media & Architecture an der Hochschule RheinMain) und spricht über ihr Verständnis von künstlerischer Forschung. Mit Juliane Henrich, Prof. Holger Kleine, Prof. Dr. Theo Steiner. Screening von inside or outside (shells).
(Haus Metzler, Bornhofenweg 9, Wiesbaden)
18. November 2022 | 20:00 Uhr • inside or outside (shells) läuft im Programm des Kasseler Dokfest und ist für den Preis Goldener Herkules nominiert. (Großes BALi, KulturBahnhof Kassel).
Um 22.00 Uhr wird er noch einmal im Programm der durch die Hessische Abschlussförderung unterstützten Filme im kleinen BaLi gezeigt.
9. November 2022 • Vor Zeit wird beim Cottbus Filmfestival gezeigt – 10.30 Uhr im Filmtheater Weltspiegel Cottbus, Rudolf-Breitscheid-Straße 7
15. Oktober 2022 • Screening von koordinaten und shells bei SUB (Shorts Under the Bridge). Vor dem Filmprogramm gibt es eine Round Table Discussion mit Silvia Gioberti (Guerilla Architects), Lara Stöhlmacher (fem_arc), Adam Page (station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf ), Houssein Tarabichi + Sabine Kroner (Berlin Mondiale/Urbane Praxis), Zoë Ritts (architectural designer, based in Berlin) und Juliane Henrich zu den Themen des Festivals.
Shorts Under the Bridge (SUB) is the first iteration of an experimental short film festival taking place at the Videotek. The Videotek strives to merge the worlds of architecture, performance, film and theater. The themes explored in this year’s ‘SUB’ will focus on daily struggles and life in cities, issues around urbanity and sustainability on global perspectives.
Vor Zeit läuft vom 29.09. - 05.10.2022 im Kino ... im Programm des Kamera-Filmkunsttheaters in Bielefeld. Am 30.09. lädt das Filmhaus Bielefeld dort zum Kino mit Gästen – mit Q and A nach dem Film.
15. September 2022 • Eröffnung der Ausstellung des Werkleitz Festivals Mehr oder Weniger, Präsentation der Arbeit Welt als Draht
Ausgangspunkt des Werkleitz Festivals 2022 ist das Mansfelder Land, im sachsen-anhaltischen Landkreis Mansfeld-Südharz gelegen. In der Region finden sich Zeugnisse von Deindustrialisierung, Bergbaufolgen und Abwanderung wieder. Die aktuellen politischen Themen Strukturwandel, Kohleausstieg und ländlicher Raum sind hier kongenial vereint. Vor diesem Hintergrund hat Werkleitz die Künstlerinnen und Künstler Viktor Brim, Felicitas Fäßler, Falk Haberkorn, Juliane Henrich, Sven Johne und Gregor Müller dazu eingeladen, über Wertschöpfung zu spekulieren. Die Ausstellung zu Mehr oder Weniger präsentiert die Ergebnisse dieser künstlerischen Recherchen und Beobachtungen.
24. August 2022 • Internationale Premiere von Vor Zeit / Time Before Land bei DocBuenosAires, Sala Leopoldo Lugones, 15.30 Uhr
15. Juli 2022 • Past Forward – Screening der Graduiertenschule für Bewegtbild, Bali-Kino Kassel
11. Juni–15. Juli 2022 • Gruppenausstellung / Group Show »Der Erzähler« in der Galerie Vincenz Sala, Berlin • Mit Ludger Blanke, Ulla Hahn, Myriam El Haïk, Isidore Hibou, Nane Diehl, Christoph Draeger, Yves Rosset, Marc Rossignol, Pierre Sportolaro, Barbara Steppe und Jan Ziegler
Bei der Ausstellung ›Der Erzähler‹ geht es nun nicht mehr ums Schreiben und ein schreibendes Zeichnen, das nichts zu lesen gibt. Es geht um das wesentlich Mündliche des Erzählens und beileibe nicht nur des Erzählens. Mit der Mündlichkeit und der Temporalität des Mündlichen – die selbstverständlich nicht nur die Zeit, sondern auch den Raum mit dem Erzähler teilt - wird das Sehen des Betrachters mit dem Zuhören zum Zusehen.
April 2022 • Screenings von Vor Zeit bei Achtung Berlin: Do. 21.4. – 20:30 Uhr im Acud 1 / Fr. 22.4 – 17:45 Uhr im Babylon 3 / Di. 26.4 – 18:30 Uhr im fsk
2. März 2022 • Berlin-Premiere von Vor Zeit um 20 Uhr im Arsenal Institut für Film- und Videokunst, Potsdamer Str. 1
Im Anschluss gibt es ein Gespräch zum Film mit Birgit Kohler
11. November 2021–31. Januar 2022 • Aus westlichen Richtungen ist Teil der Ausstellung »Facing New Challenges: Cities – Urbane Gemeinschaften« im Kunstverein Heidelberg. Mit Arbeiten von Johanna Billing, Loretta Fahrenholz, Juliane Henrich, Nina E. Schönefeld, Maya Schweizer, SPOTS, Clemens von Wedemeyer und Želimir Žilnik.
Mit ›Facing New Challenges‹ haben das Internationale Filmfestival Mannheim–Heidelberg und der Heidelberger Kunstverein 2020 eine neue Sektion für Filmkunst eingeführt. Internationale Künstler*innen verschiedener Generationen nehmen unterschiedliche Städte in den Blick und zeichnen sie meist aus der Sicht der sich darin bewegenden Körper. Sie untersuchen Städte auf verdeckte Erinnerungsschichten und die Auswirkung des digitalen Wandels. Sie thematisieren Städte als Orte politischer Auseinandersetzung, als Räume kultureller Diversität, auch im Hinblick auf Rassismus, Klasse und Geschlecht. Sie zeigen Städte unter den Bedingungen von Katastrophen und zunehmender Gewalt.
19. November 2021 • Screening von Vor Zeit/Time Before Land beim Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest
12.11.2021 • Screening der Work-in-Progress Fassung von inside or outside (shells) im Arsenal Berlin.
Anlässlich der Präsentationen im Rahmen der Künstlerinnenförderung des Berliner Senats zeigt die Streaming-Plattform arsenal3 im November 2021 auch Aus westlichen Richtungen und schleifen.
Reviews und Interviews zu Vor Zeit/Time Before Land:
TV-Beitrag (ausgestrahlt am 30.10.2021, 4 Wochen in der MDR-Mediathek verfügbar):
Hoffnung. Liebe. Heimat. - Geschichten von Flucht und Migration
Kultur-Podcast "Feinschnitt" des MDR "Ich sehe was, was du nicht siehst" mit Juliane Henrich und Bettina Kuntzsch
Rezension von Chris Frieswijk bei Cineuropa
Interview bei Business Doc Europe (Geoffrey Macnab)
27. October 2021 • Weltpremiere von Vor Zeit/Time Before Land im Deutschen Wettbewerb von DOK Leipzig – International Leipzig Festival for Documentary and Animated Film. Weitere Screenings am 28., 29. und 30.10.
14.-21. Oktober • Aus westlichen Richtungen wird beim MUESTRA INTERNACIONAL DE CINE DEL ISTMO. MIC ISTMO 2021 gezeigt – in Mexico City, Oaxaca de Juárez und Thuantepec
14. Oktober 2021 • Release des Magazins »Unter uns« mit den Ergebnissen künstlerischer und wissenschaftlicher Recherchen, des Werkleitz Festivals 2020 Unter uns – Bildproduktion im Mansfelder Land. Nach einem Gespräch mit den beteiligten Künstler:innen (Jana Müller, Juliane Henrich und Falk Haberkorn) um 19.30 Uhr läuft der Film Germany ilu olokiki (DE 2013, 9 min) von Malte Fröhlich, Maria Kindling und um 21:00 Uhr Das Fremde (DE 1994, 86 min) von Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich.
12. August 2021 • Aus westlichen Richtungen wird als Teil von 21 archives des Arsenal Berlin am HKW zu sehen sein.
21 archives versteht Filme bzw. Filmprogramme selbst als Archivräume. Found Footage, d.h. die Aneignung und Montage von vorgefundenem Material ist als filmisches Verfahren weit verbreitet. 21 archives untersucht darüber hinaus die Möglichkeiten, die entstehen, wenn sich jenes Verfahren von seinen Grundlagen löst: Wird das verwendete Material nicht gefunden, sondern erst hervorgebracht ... oder sind es keine Bilder und Töne, die übernommen werden, sondern etwas anderes (z.B. Körpererfahrungen oder Strategien der Verknüpfung), dann wird die Archivpraxis zu einer Praxis des Neugestaltens, das Archiv zu einem Ort der radikalen Kritik und der gelebten Entwürfe. Das Archiv wird zum Kino, das Kino zum Archiv. Zusammengehalten wird das Programm durch 21 planetarische Ereignisse.
24. Juli 2021 • Künstler:innengespräch im Anschluss an die Online-Ausstrahlung des Films Aus westlichen Richtungen im Programm Haus-Kino der Goethe-Institute Argentinien, Paraguay und Uruguay.
8.–22. Juli 2021 • Die Arbeit inside or outside (shells) ist Teil der Ausstellung Latenzen im Kunstverein Kassel.
12. April 2021 • Gastvortrag und Screening an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle in der Seminarreihe »Nach den Regeln der Normalität« – zu Realitäten und Möglichkeitsräumen des Strukturwandels.
28.–29. Januar 2021 • Filmvorführung und Workshop in der Reihe »Zum digitalen Regime der Kunst in Zeiten der Pandemie« an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, ABK.
26. Januar 2021 • Guest Lecture und Screening in den Klassen von Joachim Brohm und Tina Bara an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig, HGB.
23.–25. Oktober 2020 • Lesung und Vorstellung der aktuellen Recherche beim Werkleitz Festival Unter uns:
Das Werkleitz Festival 2020 untersucht exemplarisch anhand des Mansfelder Landes die gegenwärtige Bildproduktion im ländlichen Raum. Das Modellprojekt lädt Künstler*innen sowie Wissenschaftler*innen dazu ein, gemeinsam mit in der Region beheimateten Akteur*innen Außenbetrachtung und Selbstbeschreibung zusammenzuführen … Die Essenz dieses Austauschs und die Ergebnisse weiterer Recherchen werden für Unter uns in ein Magazin überführt, das im kommenden Jahr veröffentlicht wird.
29. August–25. Oktober 2020 • Der Film .spurnahme ist Teil der Ausstellung Poröse Stadt – Grenzgänge des Urbanen im Kunstraum Kreuzberg Bethanien – mit Benjamin de Burca & Bárbara Wagner, Filipa César, Harun Farocki, Emily Hass, Juliane Henrich, Kollektiv »Kämpfende Hütten«, Pınar Öğrenci, Aykan Safoğlu, Anri Sala, Alice Creischer & Andreas Siekmann, Hadas Tapouchi, Nasan Tur, Ultra-red.
Die Ausstellung PORÖSE STADT eröffnet ein Feld, in dem soziale Identität, gemeinschaftliches Bewohnen von Stadt, individuelle Erfahrung und politisches Handeln nicht als im Stadtraum getrennte Bereiche verstanden werden. Vielmehr sind sie von permanenten Durchdringungs- und Übertragungsprozessen geprägt. Die künstlerischen Arbeiten reflektieren das Bewohnen der Stadt Berlin als poröses und prekäres Beziehungsgeflecht zwischen Innen und Außen, Gesellschaft und Individuum, Architektur und gelebter Erfahrung – entgegen einer Fixierung räumlicher Funktionen und Bedeutungen…
20.09.–02.10.2020 • Screenings in der St. Matthäus-Kirche am Kulturforum in der Veranstaltungsreihe PARADIES BERLIN, die sich zum Ziel setzt, das Passagenwerk von Walter Benjamin auf Berlin zu projizieren. Das Filmprogramm PARADIES ARCHÄOLOGIEN beginnt täglich um 14h mit Berlin-Filmen von Shelly Silver, Dan Eisenberg, Amie Siegel, Guillaume Cailleau & Hanna Slak, Juliane Henrich, Lilli Kuschel und anderen – zusammengestellt von Michael Busch.
August 2020 • Veröffentlichung des Text- und Bildessays Fassaden, Fußnoten über die jüngsten Veränderungen an der Stadtschloss-Replik – in THE CURRENT THING – ein Artist’s Magazine herausgegeben von Caspar Stracke und Keith Sanborn.
Sommer 2020 • Recherche für das Werkleitz Festival »Unter uns – Bildproduktion im Mansfelder Land«.
März 2020 • Aus westlichen Richtungen ist Teil von arsenal3, dem Online-Angebot des Arsenal Institut für Film und Videokunst, wegen der Corona-Pandemie neu aufgesetzt und mit freiem Zugang für alle, hier ein Artikel zum Programm in der taz.
Abgesagt aufgrund von Covid-19 • Screening und Talk beim Werkleitz Festival 2020 »Unter uns« Mai 2020
Verschoben wegen Covid-19, 3. April 2020, 18h • Screening in der Video Lounge der Berlinischen Galerie – »koordinaten. Ortsbestimmungen oder wie Geschichte überschrieben wird«. Der Film koordinaten bildet die Grundlage für ein Gespräch zwischen Heike Mertens, Thomas Flirl, Thomas Oberender und Juliane Henrich.
06.12.2019, 22.30h • mit dem wort wende wird auf dem Oslo Poesiefilmfestival gezeigt – kustnernes hus, Oslo.
23.11.2019, 11h • Filmscreening von Aus westlichen Richtungen im Lichtwerk Bielefeld. Im Anschluss daran findet das Seminar »Dokumentarfilmpraxis« im Filmhaus statt.
5.11.2019, 20h • koordinaten wird beim Film- und Vortragsabend Neubau Vergangenheit im Operncafé Halle gezeigt. Damit korrespondiert der Vortrag des Stadtforschers Orhan Esen Function Follows Form: Zur Erfindung der Außenarchitektur. Berlin_Skopje_Istanbul, Anschließendes Publikumsgespräch mit Juliane Henrich, Orhan Esen und Filmkurator Florian Wüst
02.10.2019, 19.30h • mit dem wort wende wird als Teil der Veranstaltung »Grenzüberschreitungen« im Haus für Poesie Berlin gezeigt.
21.–22.09.2019 • Screening von schleifen in der Ausstellung BODENPROBE zur Wiedereröffnung des Atelierhauses Mengerzeile, Berlin Treptow.
19.07.2019 • Guest-Lecture und Screening im Rahmen der Summer School von »Urban Design and Planning« der University of Washington im Atelierhaus Mengerzeile.
25.05–10.06.2019 • koordinaten ist Teil der Ausstellung Modell und Ruine des Werkleitz Festivals 2019 in Dessau.
Das von Florian Wüst kuratierte Filmprogramm greift die thematische Beziehung zwischen Modell und Ruine auf, die in Dessau-Roßlau eine faszinierende stadträumliche Zuspitzung findet. Im Fokus auf die Stadt als Schauplatz und Zeugnis tiefgreifender gesellschaftlicher Umbrüche zeigen die Filme eine Auseinandersetzung mit Geschichte und Zukunft, die sich um die Fragen nach dem gegenwärtigen Verhältnis von Raum und Besitz, Erinnerung und Identität, Simulation und Repräsentation, Körper und Materie dreht.
11.04.2019 • koordinaten wird in dem Programm FAKE SPACE des Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund IFFF gezeigt – 16h, Kino im U.
Interview zu Aus westlichen Richtungen in der taz, am 9. April 2019.
09.04.2019 • Aus westlichen Richtungen läuft im Dokumentarfilmsalon auf St. Pauli, im charmanten B-movie, Hamburg, 20h.
16.02.2019 • Der Kunstraum Pylon Lab in Dresden zeigt koordinaten (equal area) in der Reihe POWER HOUSE – Structures of Power.
23.01.2019 • Aus westlichen Richtungen und schleifen sind in die Reihe positionen an der HTWK Leipzig eingeladen, Screening mit anschließendem Filmgespräch.
22.01.2019 • Maxa Zoller zeigt koordinaten an der FH Dortmund im Rahmen der Veranstaltung »Strategien des Anti-Essentialismus im Film«.
11.12.2018 • koordinaten (equal area) and From the West will be shown by Goethe Pop Up Seattle at Northwest Film Forum followed by an artist’s talk. The same program goes to Portland on 12 December – screening and talk will take place at Clinton Street Theater. The event is a collaboration of Portland Film Festival, Zeitgeist Northwest and Goethe Pop Up Seattle.
08.12.2018 • .spurnahme wird um 21h im Rahmen von Zebra Poetry Film Festival – Fokus Berlin in der Kulturbrauerei gezeigt.
15.11.2018 • Screening von koordinaten im Wettbewerb des Dokfest Kassel; Programm: Baustellen der Macht / Power Constructions, 10h im Bali-Kino.
13. November 2018 • 19h Filmabend mit Aus westlichen Richtungen am Scripps College (Claremont, Kalifornien). Im Anschluss folgt ein Gespräch zum Film mit Juliane Henrich.
8. November 2018, 19h • Screening von koordinaten bei der Welcoming Reception der Villa Aurora Fellows, Pacific Palisades, Los Angeles.
8. & 11. November, 19h • Berlin-Premiere von koordinaten im Zeughaus Kino als Teil der Reihe Berlin. Dokument zum 100. Jahrestag der Novemberrevolution.
Ein Sonderprogramm zur Novemberrevolution 1918 weitet den Blick über die während der Revolutionstage aufgenommenen Wochenschaubilder hin zu den Wahlen zur Nationalversammlung vom 19. Januar 1919. Ein regierungsoffizieller Dokumentarfilm von 1931 stellt die Geschichte und Leistung der Republik heraus. In koordinaten (2018) bringt Juliane Henrich die Novemberrevolution mit der kolonialen Aufteilung der Welt in Verbindung. Die knapp einstündige dokumentarische Filmerzählung Matrosen in Berlin, die wir im Dezember zeigen, stellt die Rolle der Volksmarinedivision während der revolutionären Ereignisse von 1918/19 dar.
18. Oktober 2018 • Premiere von koordinaten im Europäischen Wettbewerb von dokumentART27 ; Programm »Gebiet und Karte / Teritorry and Map«.
12. Oktober 2018 • 19h Screening bei der Abschlussausstellung der Ostkreuzschule Im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie EMOP. Aus westlichen Richtungen wird von Patricia Morosan im Dialog mit Uli M. Schüppels »Tanzania Living Room« gezeigt. »The Shelf«, Prinzenstr. 34, 10969 Berlin.
9. Mai 2018. 17–19h • Screenings an der KHM – Präsentation und Gespräch im Videoseminar RÄUME #2 – LANDSCAPES, CITYSCAPES von Matthias Müller und Daniel Burkhardt an der Kunsthochschule für Medien Köln, Filzengraben 2.
22. März 2018 um 19h • Aus westlichen Richtungen läuft im Rahmenprogramm der Ausstellung »breathing the ultimate wave // #feminismandclass« im Sprechsaal Berlin. Screening mit Einführung und englischen Untertiteln. Marienstraße 26, 10117 Berlin-Mitte.
21. Oktober – 3. November 2017 • Werkleitz-Festival Halle, Zazie Kino, Kleine Ulrichstr. 22. Am 3.11. um 19h wird Aus westlichen Richtungen im Programm »Stadtkörper« gezeigt (kuratiert von Florian Wüst), Publikumsgespräch mit Juliane Henrich
Das Filmprogramm von Nicht mehr, noch nicht nähert sich den aktuellen und zukünftigen Bedingungen des Zusammenlebens in Stadt und Land aus einer Vielzahl von Perspektiven auf Bild und Wirklichkeit gesellschaftlicher Prozesse. Im Rückblick auf die Wohnprobleme und städtebaulichen Konzepte der 1960– 80er Jahre in Ost und West sowie auf die vielfältigen Migrationsbewegungen seit Mauerfall entsteht ein historischer Bogen, der trotz allem das Urbane als ein Potential beschreibt, den Konflikten einer sich immer weiter individualisierenden und diversifizierenden Gesellschaft zu begegnen.
27. Oktober, 19.30h • Kulturraum Zwinglikirche Rudolfstraße 14, Berlin Friedrichshain: Lesung aus Rolf-Dieter Brinkmanns »Westwärts 1&2« und Screening von Aus westlichen Richtungen im Rahmen von Cinema+, einer Reihe von Stefanie Gaus und Volker Sattel.
Der Film .spurnahme wird am 23. September 2017 beim ZEBRA screening im Mountain Theater TPM Nanjing in einem Programm des Goethe-Institut Chinas gezeigt.
9. Mai 2017, 19h • Dortmunder U Zentrum für Kunst und Kreativität Leonie-Reygers-Terrasse. Am 9. Mai wird Aus westlichen Richtungen im Kino des Dortmunder U zu sehen sein. Im Anschluss gibt es ein Gespräch zwischen dem Architekten und Autor Benedict Boucsein und Juliane Henrich. Das Kino im U und die Offene Fachhochschule zeigen den Film in Korrespondenz zur Ausstellung »Gesellschaft zur Wertschätzung des Brutalismus« des Hartware Medienkunstvereins HMKV. (Eintritt frei)
2. Mai, 19.30h • Screening anlässlich des Erscheinens der DVD von Aus westlichen Richtungen und weiteren Filmen von Absolventinnen der Universität der Künste im Arsenal Berlin. Die DVD enthält auch Sämtliche Wunder, mit dem wort wende und schleifen.
27. April, 17:30h • Caspar-David-Friedrich-Institut Bahnhofstraße 50, Greifswald. Am 27. April läuft Aus westlichen Richtungen in Greifswald an der Kunstfakultät der Uni, dem Caspar-David-Friedrich-Institut – eingebettet in ein Arbeitsgespräch und anschließende Seminare.
19. April 2017, 20h • Aus westlichen Richtungen (FROM THE WEST) wird als Eröffnungsfilm der dokumentarfilmwoche hamburg im Metropolis Kino gezeigt. Mit einem Vorfilm von Peter Nestler. Während des Festivals ist der Film als Installation im raum linksrechts (Gängeviertel) im Rahmen einer kleinen Werkschau zu sehen. Dort werden auch schleifen, mit dem wort wende und Sämtliche Wunder gezeigt.
Ab dem 17.–30. April 2017 ist Aus westlichen Richtungen bei dafilms.com (DocAlliance) verfügbar.
FROM THE WEST goes west!
Aus westlichen Richtungen wird von blicke - filmfestival des ruhrgebiets wieder ins Kino Endstation Bochum eingeladen und drumherum formiert sich eine kleine Westdeutschland-Reihe an den Entstehungsorten des Films, jeweils mit Publikumsgespräch:
12. März 2017, 12h&18h • Filmhaus Bielefeld – August-Bebel-Str. 94 (eine Veranstaltung von Artists Unlimited)
15. März 2017, 20h • Endstation Kino Bochum – Wallbaumweg 108 (mit einem Vorfilm von Ulf Staeger – »WEG.E-A.WAY«)
17. März 2017, 17.30h • Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1 (mit schleifen als Vorfilm)
26.11.2016 • Aus westlichen Richtungen wird bei blicke – das filmfestival des ruhrgebiets im Kino Endstation / Bochum gezeigt und bekommt den Querdenkerpreis verliehen. Die Begründung der Jury:
Reihenhäuser, Autobahnen, Parkplätze, Kornfelder, Vorhänge aus Eisen, Nichtorte, Durchgangsorte, urbane Banalitäten. Vertikale Recherche, horizontale Blicke: Quer als räumliches Konzept für Bildkomposition und Montage. Anregend, ungewöhnlich, rhythmisch. Der Querdenkerpreis...geht an Juliane Henrich (Regie, Kamera, Schnitt).
Am 22. November, 20h • Berlin-Premiere von Aus westlichen Richtungen / From the West im Arsenal – Institut für Film und Videokunst (Potsdamer Str. 2). Mit einer Einführung von Birgit Kohler. Im Anschluss an das Screening ein Gespräch mit Juliane Henrich.
Aus westlichen Richtungen / De Occidente (und Juliane Henrich) sind bei DocBuenosAires zu Gast. Außerdem wird es in Kollaboration mit dem Goethe-Institut eine Werkschau in Buenos Aires geben – mit den Filmen: schleifen, mit dem wort wende und Sämtliche Wunder. (25./26./27. Oktober im Sala Lugones extramuros, Centro Cultural San Martín, 19h & 20h).
Aus westlichen Richtungen ist für den Marler Videokunstpreis nominiert und vom 23. Oktober 2016 bis zum 12. Februar 2017 im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl zu sehen.
Aus westlichen Richtungen ist beim International Cinematographer's Film Festival MANAKI BROTHERS in Mazedonien eingeladen (10.–17. September).
Aus westlichen Richtungen / From the West und schleifen werden im Rahmen des Doc's Kingdom Seminar in Portugal gezeigt. (3.–8. September 2016). Mit Kidlat Tahimik, Ana Vaz, Dominic Gagnon, John Paul Sniadecki, Leonor Teles, Juliane Henrich und anderen.
Aus westlichen Richtungen hat im Wettbewerb von VISIONS DU RÉEL – Festival International de cinéma Nyon seine Weltpremiere.
Screenings sind am 19. April um 16.30h in der Usine à Gaz und am 20. April um 12.30h im Capitole Fellini. Der Film bekommt eine Mention spéciale der Jury für mittellangen Film. Aus der Begründung der Jury:
An essay gracefully mixing intimate geography, personal memories, political reflections and philosophical sources, From the West is based on a device whose false simplicity reveals the underlying complexity hidden behind every human. Through the filmmaker’s perspective, the history of West Germany continues to emerge behind the apparent banality of its urban landscapes.
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